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Chronik des Heidekrug

Am 1. Juni 1926 trafen sich etwa 40 Kleingärtner, um den Gartenverein "Heidekrug" in Luckenwalde zu gründen. Gründungsstandort waren die Wiesen in Richtung Jänickendorf (Heute: Jänickendorfer Siedlung).

Eingetragen wurde der Verein unter dem Namen "Kolonie Heidekrug" im "Kleingartenverein Luckenwalde und Umgebung e.V., Bezirks-Stadtgruppe Kurmark".

Gründungsmitglieder waren Fr. Griesmann und die Herren Scheidler, Diederitz, Struck und Dähne.

Bis Ende 1933 war die Kolonie auf 129 Gärten bei 130 Mitgliedern angewachsen. Durch den Aufbau der Rüstungsfabrik "Norddeutsche" wurde Bauland für die vielen Arbeiter benötigt. Die Kolonie "Heidekrug" wurde von der Stadt gekündigt und erhielt zum Austausch das Wiesengelände südlich von Luckenwalde. In den Jahren 1934/35 erfolgte dann der Umzug zum neuen Standort. Von den ehemaligen Kolonisten siedelten sich aber nur ca. ein Drittel wieder an. Es wurden Unmengen von Mutterboden gefahren, um die nassen Wiesen trocken zu legen. Die heutigen Gärten Nr. 24-27 und 58-61 kamen später hinzu.

Die Stadt Luckenwalde kaufte dann vom Bauer Seehaus (Gottower Str.) Ackerland und stellte dieses der Kolonie zur Verfügung. So entstand der heutige "Block Seehaus". Ab Juli 1934 war der Heidekrug im "Kleingartenverein Luckenwalde und Umgebung des Reichsbundes der Kleingärtner und Kleinsiedler Deutschlands e.V." organisiert.

Im Jahr 1938 wurden laut Lageplan 62 Parzellen gärtnerisch genutzt.

Große Probleme gab es bei der Aufstellung des Vorstandes am neuen Standort: Es konnte nur Vorsitzender werden, der Mitglied in der "richtigen" Partei war. So wurde dem Herrn "Bulle" Lehmann der Garten Nr. 11 geschenkt. Er war zwar arbeitslos - aber in der "richtigen" Partei.

Viele tolle Männer wie Erich Schubert, Erich Müller und Herbert Diederitz haben aber nie ganz die Kontrolle verloren. Besonders nach dem sinnlosen Krieg waren es diese Gartenfreunde und viele ungenannte, die die Verantwortung für das weitere Wohl der Kleingartenanlage in Ihre Hände nahmen. Ihnen sind wir bis heute zu besonderem Dank verpflichtet.

Ab 1950 wurde der Heidekrug als Untersparte der damals durch den FDGB gegründeten "Kleingartenhilfe" geführt. Daraus entstand der spätere "Kreisverband des VKSK", dem der Heidekrug dann bis zur Wende angehörte.

Die Kleingartenanlage Heidekrug hat seit ihrer Gründung eine bewegende Zeit erlebt. In der Stadt Luckenwalde hat sich der "Heidekrug" einen festen Namen erworben.

In den 75 Jahren seines Bestehens wurden dem Heidekrug viele Ehrungen zuteil, sei es für gute Leistungen im Aufkommen von Obst und Gemüse oder beim Abliefern von Geflügel und Eiern. Zahlreiche Garten- und Kinderfeste wurden veranstaltet und viele Luckenwalder Bürger waren gern gesehene Gäste.

Es ist schön, dass viele Traditionen erhalten geblieben sind. So dürfte es auch in Luckenwalde einmailg sein, dass Familie Dähne in der fünften Generation Mitglied im Verein ist. Die 6. (heute 4 Jahre alt) könnte diese Tradition fortsetzen ...

Dank sagen wir allen Gartenfreunden, die in den vielen Jahren dem Verein die Treue gehalten haben!

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